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Digital erpresst
„WannaCry“-Attacke –
Fakten zum globalen CyberangriffWas ist konkret
passiert?
Zehntausende Computer wurden weltweit mit einer
Erpressungssoftware infiziert. Solche Schadprogramme sind permanent
im Netz unterwegs und haben sowohl einzelne Computernutzer als auch
Unternehmen und Institutionen im Visier, warnt Schmitz bereits seit
Jahren.
Diesmal wurden die Nutzer mit der erpresserischen
Schadsoftware mit dem Namen „WannaCry“, die sich
stündlich millionenfach weiterverbreitete, bedroht. Sie
verschlüsselt den Inhalt des Windows-Computers und verlangt
Lösegeld für dessen Freischaltung.
Der
Computerexperte
www.sicher-stark.com/
gibt in der SUPERillu
H.
2017, S48 Hinweise zur Sicherheit der Rechner, die auch auf seiner
Web-Seite nachzulesen sind:
Wie kann man sich in Zukunft
schützen?
Der Computerexperte gibt 3 kostenlose
Sicherheits-Tipps:
Tipp 1) Betriebssystem und Software
sollten immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Außerdem
sollte man die Warnungen von Experten beherzigen oder die
Sicher-Stark-App unter www.sicher-stark-team.de downloaden, um auf
dem aktuellen Stand zu bleiben.
Tipp 2) Ganz wichtig ist es,
regelmäßig ein Back-up zu machen, um die eigenen Daten in
Kopie parat zu haben.
Tipp 3) Deaktivieren Sie die
Makro-Funktion in Dokumenten, die Sie per E-Mail erhalten. Diese
befinden sich im Sicherheitscentrum von Windows. Vor allem bei
Nachrichten von fremden Personen sollten Sie vorsichtig sein. „Locky“
und andere Ransomware-Trojaner werden meist über E-Mail-Anhänge
eingeschleust, die sich etwa als harmloses Worddokument tarnen im
Hintergrund jedoch die gefährliche Software ausführen.SUPERillu
empfiehlt u. a. die Anwendung des Anti-Viren-Programmes
Kaspersky.
Diese Anti-Viren-Programme „erkennen“ die
Schadsoftware, die sie „kennen“. Neuentwicklungen, die
gezielt entworfen werden, um diese Erkennungsmechanismen umgehen,
werden nicht erkannt. Nutzer bezahlen für eine Leistung die zwar
von Fachleuten und auch von SUPERillu empfohlen wird, die jedoch
oftmals unwirksam ist. So lassen sich Sicherheit und Vertrauen nicht
herstellen.
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Wie können
Firmen wie Kaspersky oder Mikrosoft unsere Sicherheit garantieren?
Wenn es „ernst“ wird sind doch die Verantwortlichen Putin
oder Trump bereit und in der Lage, derartige Schadsoftware zu
entwickeln, oder in höchster Qualität entwickeln zu lassen.
Mit jedem update können sie uns dann beliebige Viren, Trojaner
oder ähnliches auf unsere Rechner installieren und damit ein
ganzes Land torpedieren. Die Bundesregierung hat demonstriert, wie so
etwas
geht:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundestrojaner-innenministerium-gibt-spaehsoftware-frei-a-1078656.html
vom
24.02.2016
„Staatliche Spähsoftware Innenministerium
gibt umstrittenen Bundestrojaner frei
Mit dieser Software
können Behörden in die Computer von Verdächtigen
eindringen: Die Neuauflage des sogenannten Bundestrojaners hat seine
Genehmigung erhalten und kann bald eingesetzt werden.
Die aktuelle
Software hat das BKA zwar selbst entwickelt, aber zusätzlich
noch "ein kommerzielles Produkt der Firma FinFisher aus Gründen
der Ausfallsicherheit und zur Steigerung der passgenauen
Einsatzfähigkeit erworben", teilte das Innenministerium
jetzt mit.“
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Staatstrojaner
lesen WhatsApp mit - Parlament stimmt für neues Gesetz zur
Überwachung von Messenger-Diensten
Volksstimme vom 23.
April 2017, S. 5
"Wie einfach ist es überhaupt, einen
solchen Trojaner zu platzieren?
Wie man in PCs eindringt, führen
Online-Kriminelle tagtäglich vor.
Moderne Smartphones wurden
mit einer deutlich stärkeren Architektur versehen. Geräte
mit dem meistgenutzten Mobil-System Android gelten unter Fachleuten
als etwas leichter zu hacken, weil noch viele ältere Versionen
der Software im Umlauf sind und die Telefone von vielen verschiedenen
Herstellern gebaut werden, während Apple bei seinem iPhone
Hardware und Software selbst unter Kontrolle hat.
Sicherheitslücken
tauchen allerdings in der jüngsten Vergangenheit in beiden
Betriebssystemen auf. Es gibt einen Markt für solche
Schwachstellen, auf den auch Behörden zugreifen.“
Wir sollten diesen Prozess selbst und anders gestalten:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/facebook-wehrt-sich-gegen-maas-gesetz-a-1149623.html
Facebook sieht nicht sich selbst, sondern den Staat in der Pflicht: "Der Rechtsstaat darf die eigenen Versäumnisse und die Verantwortung nicht auf private Unternehmen abwälzen. Die Verhinderung und Bekämpfung von Hate Speech und Falschmeldungen ist eine öffentliche Aufgabe, der sich der Staat nicht entziehen darf..."
Diese Auffassung kann ich nachvollziehen. Das betrifft insbesondere auch den Schutz vor Schadsoftware und anderen Bedrohungen aus dem Internet.
Einige Gedanken habe ich unter Innovation dargestellt
1.4. CATI (Computer Aided Trust Internet) - das sichere Internet
und unter F&E - Forschung & Entwicklung
angeführt.
Die Sicherheit im Internet sollte und muss hoheitliche staatliche Aufgabe sein!
Die Sicherheit im Internet ist nicht nur ein technisch-organisatorisches Problem. Sie ist – wie die gesamte Einführung und Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien – eine gesamtgesellschaftlichen Aufgabe und beeinflusst unser Leben und Zusammenleben.
Entscheidend ist die Herstellung des Vertrauens!
Wie auch das Beispiel Rheiderland zeigt, sind die Verantwortlichen nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen und das Vertrauen herzustellen!
Das
steht beispielhaft für einen anderen Bereich, den ich
unter
Unser
Weg zum ewigen Frieden
dargestellt
habe.